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" Ich
bin sicher, daß Louis Armstrong heute meine neue Textversion
von "Black & Blue" singen würde." sagt Traditional
Jazz Sängerin Rose Nabinger. Sie änderte die den Rassissmus
akzeptierenden Aussagen in dem Song und bekam die Erlaubnis,
den Text des Liedes, den Louis Armstrong bekannt gemacht hatte,
neu zu singen. "There is no sin in the color of a skin!" heißt
es neu bei ihr. |
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Rose
Nabinger lernte die Musiker der Kreisjazzwerkerschaft (KJW) 1975
kennen, als sie an der Uni Marburg studierte. Danach traf sie Trompeter
Heinz Teitge u.a. in New Orleans wieder. Kreisjazzwerkerschaft ist
ein Wortspiel und steht für die Absicht, mit musikhandwerklichem
Können und Jazzinspiration -ohne Bandleader- den Spaß am
Traditional Jazz weiterzugeben. KJW und Rose Nabinger haben eine
eigene Art gefunden, den Traditional Jazz neu weiter zu entwickeln.
Auf ernsthafte Art wie bei "Black & Blue" und mit ziemlich
unanständigem Augenzwinkern wie bei "Schreihals".
Die Nabinger trat zusammen mit der KJW bei Konzerten, Festen, Galas
auf. Sie spielten auf Mallorca, Ibiza, Fuerteventura und in Österreich.
Sie spielten auf Hessentagen, Stadtfesten, Universitätsfesten
und hatten mehrfach Auftritte auf der Internationalen Musikmesse
in Frankfurt in der Galleria vor Fachpublikum. Sie traten gemeinsam
auf in Hörfunk und Fernsehen für die deutsche Welle, Tele
5-TV, hr Radio und Fernsehen, RTL-TV.
Rose Nabinger engagiert sich ehrenamtlich für Künstler in
der Gewerkschaft Ver.di. Sie vertrat für mehrere Jahre die freischaffenden
Musiker und Musikerinnen im Vorstand der Fachgruppe Musik auf Bundesebene.
Die Bundesregierung ernannte Rose Nabinger auf Vorschlag der Union
Deutscher Jazzmusiker im Jahr 2005 erneut zum Beiratsmitglied der KSK
im Bereich Musik. |
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